Muffins
Die Geschichte des Muffins
Wir alle kennen sie und lieben sie. Es gibt sie in verschiedenen Größen, Farben und Geschmacksrichtungen. Der Muffin gehört mittlerweile zu den beliebtesten Gebäcksorten. Da ist es natürlich auch nicht weiter verwunderlich, dass auch in der Low-Carb Ernährung entsprechende Rezepte für Low-Carb Muffins nicht fehlen dürfen.
Doch wusstest du eigentlich vorher die kleinen Gebäckteilchen kommen und was es damit auf sich hat?
Achtung Verwechslung – oder warum Muffin nicht gleich Muffin ist
Tatsächlich ist es so, dass nicht an jedem Ort dieser Welt ein Muffin auch ein Muffin ist – jedenfalls nach unserem Verständnis. Der Muffin Im vereinigten Königreich ist ein flaches Hefegebäck welches getoastet gegessen wird. Englische Muffins sind quasi das Äquivalent zu unserem Toast Brot.
Englische Muffins bestehen meist aus Roggenmehl oder Weizenmehl aus dem ein spezieller Hefeteig hergestellt wird. Die Grundzutaten bei einem Englischen Muffin bestehen aus Backfett, Zucker, Salz und Milchpulver, welches in Wasser gegeben wird. Der Muffin geht in England auf das 18. Jahrhundert zurück und ist damit deutlich älter als sein amerikanisches Äquivalent.
Das Ur-Muffin-Rezept ist also dem vereinigten Königreich zuzuordnen. Vorher jedoch der Begriff Muffin kommt es bis zum heutigen Tage nicht wirklich geklärt jedoch gibt es verschiedene Theorien. Eine Vermutung ist, dass das Wort aus dem altfranzösischen Begriff „moufflet“ abstammt.
Was so viel bedeutet wie weiches Brot. Eine andere Vermutung ist, dass der Begriff aus dem altdeutschen Wort „Muffe” entlehnt wurde. Die Muffe war ein Teil, das beim Backen von Kuchen entstand. Egal woher das Wort „Muffin” entstammt, die kleinen Gebäckteilchen haben ist zu Weltruhm geschafft.
Der US-Amerikanische Muffin
Wenn wir ehrlich sind, denken wir bei dem Wort Muffin jedoch nicht an das runde Keksgebäck, sondern eher an die kleinen fluffigen Kuchenteile. Auch unsere Low-Carb Muffins folgen der Gebäckssorte aus den Vereinigten Staaten. Dank britischer Auswanderer erreichte der Muffin im 19. Jahrhundert Nordamerika. Der Muffin ist in Amerika so beliebt, dass es sogar drei sogenannte „State Muffins“ gibt. In chronologischer Reihenfolge sind das:
- Massachusetts im Jahr 1986 den Maismehlmuffin
- New York im Jahr 1987 den Apfelmuffin und
- Minnesota 1988 den Blaubeermuffin.
Die Amerikaner sind also ganz verrückt nach dem Muffin und auch wir zaubern gerne Low-Carb Muffins.
Vorteile der Muffins
Das Schöne am Backen von Low-Carb Muffins ist, dass sie so schön unkompliziert sind. Man braucht nur wenige Arbeitsschritte und kann die Zutaten beliebig variieren. Im ersten Schritt werden die trockenen Zutaten vermischt. Dann werden in einer separaten Schüssel die feuchten Zutaten miteinander vermischt und im dritten Schritt kommt dann zusammen, was zusammen gehört.
Die trockene Masse wird mit der feuchten Teigmasse so lange verwirrt bis ein homogener Teig entsteht. Anschließend noch in entsprechendem Muffinförmchen füllen und auspacken.
Dadurch dass die Muffins so schön handlich und zu verstauen sind, sind sie auch ideal für Berufstätige. Gerade in der Low-Carb Ernährung muss man des Öfteren vorkochen und benötigt doch etwas mehr Zeit in der Küche als wenn man sich mal schnell ein Teilchen vom Bäcker holen kann oder einfach zum Imbiss läuft.
Darum haben wir auch verschiedene Low-Carb Muffins gebacken für jede Geschmacksrichtung. Ich bin mir sicher dass auch du den ein oder anderen Muffin in unserer Low-Carb Rezeptesammlung für dich entdecken kannst.
Wenn du noch Tipps für die ultimativen Low-Carb Muffins hast, schreib uns doch einfach eine Nachricht auf unserer Fanpage oder in unserer Gruppe. Beide Links findest Du oben im Menü. Wir freuen uns auf dich.